Mit dem richtigen Sonnenschutz die Sonne genießen.

Was tun bei Sonnenbrand?

Die Haut juckt und spannt, fühlt sich gereizt an und brennt. Sonnenbrand kann – je nach Grad der Verbrennung – sehr schmerzhaft sein. Unangenehm ist er in jedem Fall! Spätestens dann wenn man aus der Bade- in die Alltagsbekleidung wechseln muss. Oder beim Duschen, Schlafen oder Sport. Die Frage ist also: Was tun bei Sonnenbrand?

Bei Sonnenbrand gilt zunächst: Schatten aufsuchen! Geben Sie der Haut und dem Körper die Möglichkeit zum Abkühlen. Damit Kreislaufprobleme und ähnliches vermieden werden kann, sollte man allerdings nicht zu stark abkühlen. Einige Stunden im Schatten können bereits helfen, den Körper wieder auf Normaltemperatur zu bekommen. Beschleunigen kann man diesen Prozess mit reichlich Flüssigkeitszufuhr. Trinken Sie daher viel Wasser – auch um eine Dehydrierung während dem Sonnenbad zu vermeiden!

Kühlende Cremes, Aprés-Lotions und Quark helfen bei Sonnenbrand!

Schon im Normalzustand kann die Haut eine Menge Feuchtigkeit verlangen. Ist sie dann auch noch gerötet und gereizt, benötigt die Haut besonders viel Pflege. Bei einem leichten bis mäßigen Sonnenbrand ohne Blasen bieten Drogerien und Apotheken schnell Abhilfe. Aprés-Lotions und Cremes, die viel Feuchtigkeit spenden, sorgen für eine erste Linderung bei geröteter oder gereizter Haut. Die Produkte haben eine beruhigende und kühlende Wirkung auf die von der Sonne gestresste Haut. Zudem helfen sie der Haut, sich schnell wieder zu regenerieren. Es kann also nie schaden immer eine After Sun Lotion (bspw. von Nivea Sun) im Haus zu haben.

Viel trinken und ausreichend kühlen: Wer die ersten Schritte beachtet, kann ein schnelles Abklingen des Sonnenbrandes fördern. Hausmittel wie Quark und Joghurt kühlen die Haut zusätzlich von außen. Gurkenscheiben, kalte Duschen und kühlende Umschläge beschleunigen zudem den Abkühlungs- und Heilungsprozess bei Sonnenbrand.

Sonnenbrand ist eine Strapaze für den Körper!

„Das ist doch nichts! Das geht schon“: Ein Sonnenbrand sollte niemals einfach abgetan werden. Denn auch wenn sich Rötungen und Hautreizungen nach einiger Zeit wieder zurück bilden, ein Sonnenbrand ist in der Regel eine Verbrennung ersten Grades. Eine strapaziöse Angelegenheit für Ihre Haut! Besonders unangenehm wird es dann, wenn es zur Blasenbildung kommt. In diesem Falle sollte ein Mediziner aufgesucht werden. Blasen sind äußerst anfällig für Infektionen und sollten niemals selber behandelt werden. Ein Arzt sollte auch dann aufgesucht werden, wenn der Sonnenbrand besonders starke Schmerzen hervorruft. Häufiges Sonnenbaden mit regelmäßigen Verbrennungen kann außerdem zu schweren Hauterkrankungen wie Hautkrebs führen.

Wann ein Sonnenbrand zum Sonnenstich wird?

Achten Sie nach dem Sonnenbaden unbedingt auf mögliche Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen oder Erbrechen. Dies sind untrügliche Anzeichen dafür, dass Sie unter einem Sonnenstich oder Hitzschlag leiden. In diesem Fall gilt es den Körper sofort zu kühlen – etwa durch kühle Umschläge oder Flüssigkeit. Außerdem sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden!

Die Ursachen für einen Sonnenstich liegen oftmals in einer direkten und starken Sonneneinstrahlung auf den ungeschützten Kopf. Aufgrund der hohen Wärmeeinstrahlung kommt es zu einer Reizung der Hirnhäute, die die Beschwerden auslöst. Insbesondere Personen mit lichtem Haarwuchs, Glatze oder Kinder sollten sich nicht ohne Kopfbedeckung in der Sonne aufhalten.

Um Sonnenbrand und Sonnenstich überhaupt nicht erst zu zu lassen, lohnt sich der Griff zum richtigen Sonnenschutzmittel mit angemessenem Lichtschutzfaktor!

Um das richtige Sonenschutzmittel mit dem passenden Lichtschutzfaktor zu wählen, sollte man seinen Hauttypen kennen.
Wie man diesen bestimmt, zeigen wir auf dieser Seite: Sonnenschutz nach Hauttypen.